Tourismus findet überwiegend in öffentlichen, mehrfach genutzten Räumen statt und bietet vor Ort Dienstleistungen von vielen unterschiedlichen Anbietern, die sowohl in Kooperation wie in Konkurrenz zueinander arbeiten müssen. Zudem bestimmen öffentliche bzw. staatliche Einflüsse in Form von Regionalentwicklungspolitik, Förderung bestimmter touristischer Strukturen usw. wesentlich die touristische Entwicklung einer Destination.
Der Studienschwerpunkt Destination Management befasst sich daher vor allem mit den Grundlagen des Managements und der Entwicklung von Destinationen im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen der Einheimischen, der Gäste und der verschiedenen privaten und öffentlichen Stakeholder und bereitet auf eine Arbeit in entsprechenden regionalen, nationalen und internationalen Organisationen vor.
Zu den Einsatzgebieten eines Destinationsmanagers gehören:
- Verbände und Tourismusorganisationen
- Incoming Agenturen
- Unternehmensberatungen
- Marketingorganisationen
- v.m.
Hospitality Management
Der Studienschwerpunkt Hospitality Management umfasst den gesamten Bereich des Hotel- und Gaststättenwesens und damit eines der wichtigsten Gebiete touristischer Dienstleistungen. Hospitality Management zeichnet sich durch eine besonders hohe Internationalität aus, die Beschäftigung auf unterschiedlichen Kontinenten und in wechselnden Firmen ist eher die Regel als die Ausnahme. Weiterhin bietet sich dieser Studienschwerpunkt vor allem als Berufsvorbereitung für Studierende an, die Freude an der direkten Kommunikation mit dem Kunden und keine Angst vor gelegentlichen stressigen Arbeitsbedingungen haben.
Zu den möglichen Einsatzgebieten zählen:
- Wellness- und Gesundheitshotellerie
- Hotelverbände oder -vereinigungen
- Systemgastronomie
- Resort, Stadthotellerie
- Exemplarische Arbeitsbereiche innerhalb eines Hotels/Hotelkette: Marketing, Controlling, Hoteleinkauf, Logistik, Beschaffung.
- v.m.
Tour Operator Management
Im Marktsegment der Tour Operator finden bedingt durch die wachsende Transparenz des Angebotes und die zunehmende Reiseerfahrung der Kunden bedeutende Veränderungen der Firmen- und Angebotsstrukturen statt, die viele neue Aufgabenfelder erschließen. Der Studienschwerpunkt Tour Operator Management beschäftigt sich daher mit den organisatorischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen der Reiseveranstaltung ebenso wie mit den Bedürfnis- und Verhaltensstrukturen unterschiedlicher Zielgruppen.
Im Studienschwerpunkt Tour Operator Management konzentriert sich das Lehrangebot auf die Vorbereitung auf leitende Positionen im Bereich Reiseveranstalterwesen sowohl im Outbound- wie im Inbound-Bereich, d. h. bei der Organisation von Gruppenreisen aus dem Standort des Veranstalters hinaus bzw. bei der Betreuung von Reisenden, die in das Standort-Land des Veranstalters reisen.
Mögliche Aufgabenbereiche bei einem Reiseveranstalter:
- Produktentwicklung
- Katalogerstellung
- Einkauf (Hotel, Airline etc.)
- Marketing
- Controlling
- v.m.
Transport & Mobility
Im Schwerpunkt Transport & Mobility beschäftigst du dich mit der engen Beziehung zwischen Tourismus, Transportwirtschaft und Mobilität sowie den verschiedenen Aspekten der Mobilität und den Verkehrsträgern, da der Ortswechsel und damit die Mobilität in den Urlaub und am Urlaubsort ein wesentlicher Aspekt einer Reise ist.
Produktions- und Logistikmanagement
Mit dem Schwerpunkt Produktions- und Logistikmanagement werden Studieninteressierte angesprochen, die von der interdisziplinären und anwendungsorientierten Wissenschaftsdisziplin der Logistik - dem Management von Güter-, Informations-, und Finanzflüssen - fasziniert sind und in diesem Bereich Perspektiven für ihre berufliche Zukunft sehen. Logistik betont die an der FH Westküste gelebte Interdisziplinarität und nutzt deren Praxisorientierung mit dem erweiterten Fokus auf den Logistikstandort Deutschland.
Berufsaussichten
Die Logistik ist in Deutschland der größte Wirtschaftsbereich nach der Automobilindustrie und dem Handel. Die Nachfrage nach Logistik-Absolventen wächst stetig in dieser boomenden Schnittstellenbranche. Laut einer Studie der Bundesvereinigung Logistik (BVL) aus dem Frühjahr 2017 wird - vor dem Hintergrund zunehmender Komplexität der Aufgaben und der Herausforderungen der digitalen Transformation - der Bedarf an Akademikern in der Logistikbranche auch zukünftig weiter steigen.
Studieninhalte
Die Studierenden werden dazu ausgebildet, in Logistikunternehmen sowie Logistik-, Produktions- und Beschaffungsabteilungen aller Wirtschaftsbereiche ein ganzheitliches Gestaltungswissen für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle sowie für die Gestaltung komplexer Prozesse und Systeme anzuwenden. Die Basis bildet das Pflichtmodul "Grundlagen der Logistik". Hier werden alle Logistikbereiche unter Berücksichtigung aktueller Trends, wie beispielsweise der digitalen Transformation, beleuchtet. Weitere Module mit dem Fokus auf das Supply Chain, Transport und Produktions- und Bestandsmanagement befassen sich mit Grundlagen und Besonderheiten einzelner Anwendungsfelder in der Logistikbranche. Durch die Verbindung von wirtschafts-, rechts-, IT- und ingenieurwissenschaftlichen Fragestellungen wird im Schwerpunkt Produktions- und Logistikmanagement in besonderem Maße eine interdisziplinäre Ausbildung vermittelt. Dieser Schnittstellenkompetenz der Absolventen kommt in der Praxis eine immer höhere Bedeutung zu.
Wahlmodule im Studienschwerpunkt Produktions- und Logistikmanagement:
- Grundlagen der Logistik, 3. Sem.
- Supply Chain Management, 5. Sem.
- Ausgewählte Probleme in der Logistik, 5.Sem.
- Grundlagen SAP ERP, 6. Sem.
- Produktions- und Bestandsmanagement, 6. Sem.
Controlling
In der Managementpraxis hat das Controlling eine herausragende Bedeutung erlangt. Gleichsam als Navigator unterstützt der Controller die Unternehmensführung bei der erfolgswirtschaftlichen Steuerung. Die Kernfunktion des Controlling liegt darin, auf der Grundlage eines aussagekräftigen Rechnungswesens die Planung und Kontrolle durch eine zielgerichtete Informationsversorgung zu unterstützen und damit für rationale Entscheidungen zu sorgen. Somit ergibt sich ein breites Aufgabenspektrum für den Controller, welches beispielsweise die Beurteilung von Investitionsvorhaben, die Wirtschaftlichkeitskontrolle betrieblicher Prozesse, die kostenrechnungsgestützte Budgetierung sowie die Analyse der strategischen Situation des Unternehmens beinhaltet.
Die Nachfrage nach (aber auch das Angebot von) Controlling-Absolventen ist groß. Der Schwerpunkt Controlling bereitet auf das Einsatzgebiet Controlling vor, ist aber auch für zahlreiche andere Einsatzgebiete ein geeignetes Ergänzungsfach.
Wahlmodule im Studienschwerpunkt Controlling
- Einführung in das Controlling (inkl. Excel-Anwendungen), 3. Sem.
- Controlling mit SAP, 3. oder 5. Sem.
- Strategisches Controlling, 5. Sem.
- Operatives Controlling (inkl. Planspiel TOPSIM General Management), 6. Sem.
- Business Analytics und maschinelles Lernen, 6. Sem.
Eventmanagement
Der Studienschwerpunkt Eventmanagement vermittelt auf der Grundlage klassischer betriebswirtschaftlicher Kenntnisse Spezialkenntnisse bei der Organisation von Freizeit- und Kulturveranstaltungen. Ausgebildet werden soll eine Mittlerfunktion zwischen dem Kreativ- und Marketingbereich und den Fachleuten z. B. aus den Bereichen Sport, Kultur oder Naturwissenschaften, wobei die Elemente des Controlling und der Personalführung für solche Projekte in einer Person vereinigt werden sollen.
Der Schwerpunkt Eventmanagement bietet gute Voraussetzungen für eine Karriere in einer Vielzahl von freizeit- und veranstaltungsbezogenen Tätigkeiten im nationalen wie im internationalen Bereich.
Wahlmodule im Studienschwerpunkt Eventmanagement:
- Grundlagen des Eventmanagement, 3. Sem.
- Fairtrade Events, 5.Sem.
- Festivals, 5. Sem.
- Event Marketing, 6. Sem.
- Nachhaltiges Eventmanagement, 6. Sem.
Human Resource Management
Personalmanagement ist ein interdisziplinäres Berufs- und Forschungsfeld. Daher wird der Schwerpunkt Human Resource Management an der Fachhochschule Westküste auch interdisziplinär unterrichtet. In den Schwerpunkt fließen Module aus der Betriebswirtschaftslehre, der Rechtswissenschaften sowie der Wirtschaftspsychologie ein. Auf diese Weise bieten wir Ihnen das Handwerkszeug zur Bewältigung der komplexen Aufgaben in der Praxis. Zusätzlich möchten wir Ihnen anbieten, im Rahmen von Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten an der personalwirtschaftlichen Forschung der FH Westküste mitzuwirken. Informieren Sie sich gern auf den Seiten des Westküsteninstituts für Personalmanagement zu den Forschungsfeldern des Instituts.
Wahlmodule im Studienschwerpunkt Human Resource Management:
- Grundlagen und Arbeitsrecht, 3. Sem.
- Human Resource Management, 3. Sem.
- Organizational Behavior, 5. Sem.
- New Work, 6. Sem.
- International Human Resource Management, 6. Sem.
Marketing
Im Studienschwerpunkt Marketing wird ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz vertreten.
Im Mittelpunkt des Studiums stehen Konsumentenverhalten und Marktpsychologie; daneben haben Markenmanagement, Marketinginstrumente – insbesondere Kommunikationspolitik – und empirische Konsumentenforschung einen großen Stellenwert.
Unser Anliegen ist größtmöglicher Praxisbezug; die Stoffvermittlung erfolgt deshalb zu einem erheblichen Teil im Rahmen von Projektarbeiten, die in die Lehre integriert werden.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Konsumentenforschung, Markenführung, Stadt- und Regionalmarketing und Kundenbeziehungsmanagement (CRM).
Wahlmodule im Studienschwerpunkt Marketing:
- Insights Driven Marketing / Marketingforschung, 3. Sem.
- Markenführung I – Marke als soziales Gestaltsystem identitätsorientiert verstehen und anleiten, 3. Sem.
- Markenführung II – Marke als individuelles Ordnungsprinzip analysieren und instrumentieren, 5. Sem.
- Grüne Markenführung – Grundlagen, Erfolgsfaktoren und Instrumente für ein nachhaltiges orientiertes Brand- und Innovationsmanagement, 6. Sem.
- Grundlagen des Online Marketing, 6. Sem.
Dienstleistungsmanagement
Der Schwerpunkt Dienstleistungsmanagement vermittelt grundlegende Kenntnisse zur zielorientierten Planung, Gestaltung, Steuerung, Entwicklung und Vermarktung von Dienstleistungen. Zudem werden Maßnahmen zur Sicherstellung dienstleistungsorientierten Verhaltens erläutert und diskutiert. Als Betrachtungsobjekte dienen dabei verschiedene Dienstleistungsanbieter.
Die Studierenden erhalten u. a. umfassende Einblicke in die Grundlagen des Dienstleistungsmanagements, die Führung und Organisation von Dienstleistungsunternehmen sowie in das Kundenbindungsmanagement. Der Studienschwerpunkt vermittelt außerdem grundlegendes Fachwissen im Bereich von Change-Management-Prozessen, des Human Resource Managements und des Marketings in Dienstleistungsunternehmen. Im Human Resource Management wird insbesondere vertieft auf Personalbeschaffung, -beurteilung, -entwicklung und -bindung eingegangen. Im Marketing liegt der Schwerpunkt vor allem auf die marketingstrategische Ausrichtung von Unternehmen.
Die Erläuterungen in den Vorlesungen werden anhand von praxisnahen und aktuellen Fallstudien vertieft, was einen stetigen Bezug zur Praxis gewährleistet. Zudem werden soziale Kompetenzen, wie ganzheitliches Denken, Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeit vermittelt.
Wahlmodule im Studienschwerpunkt Dienstleistungsmanagement:
- Grundlagen des Dienstleistungsmanagements, 3. Sem.
- Human Resource Management, 3. Sem.
- Strategisches und operatives Marketing, 5. Sem.
- Hauptseminar Dienstleistungsmanagement, 5. Sem.
- Handelsmanagement, 6. Sem.
Für die Absolventen des Schwerpunktes kommen z.B. folgende Tätigkeitsfelder für den Berufseinstieg in Frage:
- Stellvertretende Leitung einer Handelsfiliale
- Personalreferent
- Assistenz der Personalleitung
- Assistenz der Geschäftsführung einer Fluggesellschaft
- Junior-Produktmanager
- Assistenz der Geschäftsführung eines Food-Unternehmens
- Junior-Berater ein einer Unternehmensberatung
International Business
Im Gegensatz zu den anderen Schwerpunkten setzt sich der Schwerpunkt International Business nicht aus Wahlmodulen der FHW zusammen, sondern wird durch das Absolvieren eines Semesters an einer Hochschule im Ausland erlangt. Studierende, die ihr Studium im WS 2017/18 oder danach begonnen haben, können ihre betriebswirtschaftlichen und im Ausland absolvierten Prüfungsleistungen an der FHW pauschal als Schwerpunkt International Business anrechnen lassen. Voraussetzung hierfür ist ein zuvor mit dem Studiengang erstelltes Learning Agreement. Zudem müssen mindestens 24 ECTS erlangt worden sein. Diese vereinfachte Anerkennung soll es den Studierenden ermöglichen, ein Auslandssemester zu absolvieren, ohne das ihnen dadurch eventuell Nachteile im weiteren Studienverlauf entstehen.
Steuern / Externe Rechnungslegung
Maßgebliche Entscheidungsprozesse auf unternehmerischer Ebene werden durch das Steuerrecht bestimmt. Hierbei sind häufig nicht nur die nationalen Regelungen von Bedeutung, sondern vielfach auch die auf grenzüberschreitende Sachverhalte anwendbaren Bestimmungen.
In diesem Studienschwerpunkt werden die in der Unternehmenspraxis relevantesten Steuerrechtsgebiete unter Einbeziehung etwaiger gesetzgeberischer Reformbemühungen und aktueller Rechtsprechung anhand von Fallbeispielen behandelt. Die ergänzende Fokussierung auf die Internationale Rechnungslegung trägt der stetig wachsenden Bedeutung dieses Rechtsgebietes Rechnung. Die Studierenden erlangen die Schnittstellenkompetenz im Bereich "Recht und Steuern", die auf der Unternehmens- und Beraterseite (vor allem Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften) besonders gefragt ist.
Wahlmodule im Studienschwerpunkt Steuern / Externe Rechnungslegung:
- Konzernrechnungslegung, 3. und 5. Sem.
- Unternehmenssteuerrecht, 3. Sem.
- Besteuerung von Personengesellschaften, 3. Sem.
- Steuerliches Verfahrensrecht, 5. Sem.
- Abschlussposten und Abschlussinstrumente der Externen Rechnungslegung, 3, 5 Sem.
- Internationale Rechnungslegung nach IFRS – im Vergleich zum HGB, 6. Sem.
- Erbschaft- und Schenkungssteuerrecht, 6. Sem.
Wirtschafsinformatik
Die Wirtschaftsinformatik stellt die Schnittstelle zwischen der Informatik und der Betriebswirtschaftslehre dar. Neben der klassischen Softwareentwicklung, d.h. der Planung und Programmierung von Anwendungssoftware, steht speziell die Konzeption und Realisation von Datenbankanwendungen als eine große Gruppe betriebswirtschaftlicher Problemstellungen im Vordergrund. Des Weiteren kommt der Analyse und der Aufbereitung von Daten (Business Intelligence) eine zentrale Bedeutung zu. Ergänzt werden diese Kernbereiche um die Erstellung von WEB-basierten Applikationen.
Das wohl wichtigste Einsatzgebiet der Absolventen liegt in den betrieblichen Abteilungen, in denen mittels eigener Applikationen Daten gewonnen, analysiert und aufbereitet werden. Dieses kann sowohl das Controlling, das Marketing als auch eine zentrale Stabsabteilung sein. Des Weiteren ist aber auch eine Tätigkeit in einem Software-Unternehmen denkbar, da die Absolventen mit ihrem betriebswirtschaftlichen Know How eine sehr gute Schnittstelle zum Kunden darstellen.
Wahlmodule im Studienschwerpunkt Wirtschaftsinformatik:
- Programmierung im Umfeld betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, 3. Sem.
- Datenbanken, 5. Sem.
- Softwareengineering, 5. Sem.
- Ausgewählte Themen der Informatik, 6. Sem.
- Quantitative Methoden im Risiko- und Compliancemanagement, 6. Sem.
Marketing und Vertrieb
Gelungenes Marketing und erfolgreicher Vertrieb hängen zu wesentlichen Teilen davon ab, wie gut man seine Märkte und Zielgruppen kennt. Das psychologische Wissen über Kunden und Konsumenten, über ihre Einstellungen, Wünsche und Verhaltensweisen ist daher zentraler Gegenstand dieses Studienschwerpunkts. Aus wissenschaftlichen Erklärungen des Kauf- und Konsumverhaltens werden praktische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die sich im späteren beruflichen Alltag gewinnbringend einsetzen lassen.
Schwerpunktinhalte
- Onlinemarketing
- Werbepsychologie
- Suchmaschinen-Marketing
- Konsumentenforschung
- Markenführung
- Arbeits- und Organisationspsychologie
Personal und Organisation
„Der Mensch im Mittelpunkt“ ist nicht nur ein beliebtes Thema wirtschaftspolitischer Absichtserklärungen, sondern zugleich ein zentrales Ziel moderner Personalarbeit. Aus wirtschaftspsychologischer Sicht geht es darum den Menschen in seiner Produktivkraft zu fördern und gleichzeitig seinen individuellen Ansprüchen an ein humanes Arbeiten gerecht zu werden. Der Studienschwerpunkt vermittelt hierzu moderne Führungs- und Entwicklungsansätze auf verhaltenswissenschaftlicher Basis, die geeignet sind dem strukturellen, sozialen und demographischen Wandel in der Wirtschaft Rechnung zu tragen.
Schwerpunktinhalte
- Personalentwicklung
- Change Management
- Personalmarketing
- Diversity Management
- Gesundheitsmanagement
- Arbeitsrecht
- Psychologie der Führung
- Human Ressource Management
Digitales Interaktionsdesign und Data Science
Die vermittelten neuen Kompetenzen liegen insbesondere in der Vorhersage und Erklärung menschlichen Nutzer*innenverhaltens auf Basis psychologischer Modelle und Big Data. Durch die Verbindung von Psychologie und Data-Science-Methodik sind die Absolvent*innen des Schwerpunkts nicht nur in der Lage, Zusammenhänge und Muster in Datensätzen zu erkennen, sondern auch, diese auf Basis von psychologischen Theorien und Modellen zu erklären. Eine weitere Kernkompetenz liegt in der nutzer*innenorientierten Gestaltung von Mensch-Maschine-Interaktionen. Hier steht insbesondere die ergonomische Schnittstellengestaltung (Displays, Websites, Cockpit-Design) sowie die Interaktion in Sozialen Medien im Fokus.
Schwerpunktinhalte
- Data Science
- Human Computer Interaction
- Digitale Transformation
- Software-Engineering
- Webanwendungen
- Datenbanken
- Programmierung
- Informatik
- Diversity Management